Wie hoch ist Ihr Energieverbrauch pro Jahr und Quadratmeter?


120 kW/h pro M2:  ab hier kann das Einsparen sinnvoll sein

200 kW/h pro M2:  ab hier sollten Maßnahmen angedacht werden

240 kW/h pro m2:  eine umfassende Sanierung von Teilbereichen sollte durchgeführt werden  



Die Komplexität des Themas Energieberatung und Energieeffizienz erschlägt und überfordert oft selbst Profis am Bau. Richtige Energieberatung erfolgt auf der Grundlage eines Konzeptes für alle relevanten Bauteile eines Gebäudes, bestehend aus Decke, Wand und Boden, sowie Einbeziehung der Lüftung, Heizung sowie Baustoffe.


Zusätzlich werden dann die nötigen technischen Anforderungen mit den technischen Möglichkeiten der Bebauung abgeglichen. Danach wird der nötige Wärmeschutz im Kosten-Nutzenvergleich in Relation gesetzt. Daraus kann dann die Art und der Umfang der energetischen Baumaßnahmen festgelegt werden.


Dicke Dämmung allein bedeutet nicht energieeffizientes behagliches Wohnklima.


Wichtig ist das Aufeinanderabstimmen von Wärmedämmung, Massivbaustoffen, Heizung und Lüftung, damit im gewünschten Ergebnis auch ein behagliches Wohnklima, sowie Hitze- und Feuchteschutz erzielt werden. Ziel der EnEV ist der Passivhaus-Standard.


                       


Insbesondere wenn Fördermittel des Staates über die KFW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) für die energetische Baumaßnahme eingesetzt werden sollen, sind vielfältige technische Notwendigkeiten der EnEV (Energie-Einsparverordnung) zu beachten.


Grundsätzlich sind die Anforderungen der Energie-Einsparverordnung in einzelnen Bauteilen (Wand, Boden, Decke) anzusehen. Dies bedeutet vereinfacht, dass Bauherren nicht z.B. einfach das Dach dicker als nötig dämmen sollen, wenn unter der Kellerdecke kein Platz mehr ist.


Vor Einführung der Energie-Einsparverordnung wurden Gebäude energetisch nach dem Hüllflächen-Verfahren berechnet. Das heißt vereinfacht dargestellt, die Dämmdicken aller relevanten Bauteile wurden addiert und daraus ein Mittelwert gebildet. Dies ist nun nicht mehr zulässig.


Nun sind gesetzlich energetische Mindestanforderungen im Hochbau für die einzelnen Bauteile Decke, Wand und Boden zu erfüllen, die mit den Vorstellungen der Bauherren über Niedrigenergie und den dafür realisierbaren Kosten überein zu bringen sind. 


Im ungünstigen Fall können mangelhafte bauliche Gegebenheiten zu Schimmel oder Energieverlust führen. Die heute sehr hohen Baukosten zur Herstellung eines z.B. Niedrigenergiehauses sind nur dann gut investiert, wenn das gewünschte Energiekonzept auch real funktioniert.



Gut beraten heißt langfristig viel Geld sparen.


Durch unsere Ausbildung und stetige Weiterbildung mit vielen Sachkundenachweisen im Hochbau, welche die Grundlage einer kompetenten Energieberatung bilden, befähigen uns für Sie als Energieberater das Optimum der energetischen Möglichkeiten konzeptionell aufzuzeigen.


Wir helfen und beraten auch bei Beantragung von Fördermitteln, oder nur schon bei den Fragen: "welches Niedrigenergiehaus soll ich denn überhaupt bauen" oder "wie mach ich meinen Altbau richtig fit".


Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne.